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Contrapartida: Ein künstlerischer Austausch im Schloss Trebnitz

1996

Castelo de Trebnitz, em Brandemburgo

Statement

„Die Kunst ist ein Fenster für die Nachrichten über das Leben und Denken der Menschen. Seit ihrer Gründung engagiert sich die Deutsch-Brasilianische Kulturelle Vereinigung erfolgreich, dieses Fenster weit zu öffnen.“


Steffen Reiche, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg

„‚Contrapartida‘ bringt den Inhalt des Projekts treffend zum Ausdruck: ein Synergieeffekt, bei dem sich die künstlerischen und organisatorischen Partner aus Brasilien und Deutschland zusammengeschlossen haben, um dem Publikum zwölf herausragende Vertreter der bildenden Kunst beider Länder sowie ein Dutzend verschiedene Möglichkeiten der Lebensdarstellung zu präsentieren.“


Roberto Abdenur, Botschafter der Föderativen Republik Brasilien in Bonn

„Was für ein Glück! Denn so groß war die Begeisterung der teilnehmenden Künstler – nach allem, was sie in Rio de Janeiro gesehen und erlebt hatten –, dass das Ministerium in Brandenburg beschloss, in bedeutender Weise beizutragen, neue Wege zu eröffnen und Möglichkeiten zu schaffen, damit brasilianische Künstler im Gegenzug und zum ersten Mal an einem Workshop in Deutschland teilnehmen konnten.“


Maria do Carmo Vogt, Deutsch-Brasilianische Kulturelle Vereinigung in Berlin

„Hier stellten nicht Künstler zweier Länder aus, sondern Künstler aus Brasilien, Deutschland Ost und Deutschland West. Das war die Realität und das sprach die Ausstellung, in der es natürlich auch um Fragen nach Heimat, Fremdsein, Grenzen-Überwinden ging, konsequent an.“


Christoph Tannert, Kritiker bei Radio Brandenburg

Das Projekt Contrapartida im Jahr 1996 war ein bemerkenswerter kultureller Austausch zwischen Brasilien und Deutschland, organisiert von der Deutsch-Brasilianischen Kulturellen Vereinigung e.V. In der malerischen Kulisse des Schloss Trebnitz in Brandenburg kamen zwölf Künstler – sechs aus Brasilien und sechs aus Deutschland – zusammen, um in einer intensiven, kreativen Atmosphäre zwei Wochen lang ihre Kunst und Perspektiven auszutauschen.


Im Zentrum des Workshops stand der Dialog zwischen unterschiedlichen kulturellen, ästhetischen und sozialen Hintergründen. Die Werke, die aus diesem Austausch hervorgingen, wurden später im Kunstspeicher Potsdam ausgestellt und stellten eine beeindruckende Synthese von Diversität und künstlerischer Einheit dar.


Contrapartida war nicht nur ein Workshop, sondern eine Plattform für kulturelles Lernen, Toleranz und kreative Synergien. Die Teilnehmer schufen nicht nur beeindruckende Kunstwerke, sondern auch bleibende Verbindungen zwischen den Kulturen. Dieses Projekt bleibt ein leuchtendes Beispiel für die Mission der Deutsch-Brasilianischen Kulturellen Vereinigung, durch Kunst Brücken zwischen den Nationen zu bauen.

Organisatoren und Sponsoren

Gefördert durch:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Brandenburg

Ministerio das Relações Exteriores do Brasil

Ministerio da Cultura do Brasil

Secretaria de lntercâmbio e Projetos Especiais

Brasilianische Botschaft Bonn

Stadtverwaltung Potsdam

Potsdamer Arcadien

Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin


Mit freundlicher Unterstützung:

art'otel potsdam

Germania Fluggesellschaft mbH

Otto Ebeling GmbH

Berliner Kindl Brauerei AG

VARIG Brasiliens Fluglinie

Hermann Becker+ Sohn, Malerbetriebe GmbH


Organisation:

Maria do Carmo Vogt

Dr. Cornelia Gerner

Jürgen Müller


Praktikantinnen:

lsabel Tuerk, lsabella Wiedersich


Künstlerische Beratung:

Dr. Ursula Prinz


Katalog:

Maria do Carmo Vogt

Dr. Cornelia Gerner

Monique Thomaes

Peter Rode


Öffentlichkeitsarbeit:

Christine Wendenburg

© Monique

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